Sommerurlaub 2024 [Tag 19 von 23]

Jetzt gibt es kein Zurück mehr: ein letztes Mal durch’s Bad und dann die Sachen im Kulturbeutel verstauen. Ein letztes Mal auf der Terasse frühstücken. Ein letzter Blick in alle Schränke und Schubladen und dann geht es wieder etappenweise zurück:

  1. Mit dem Bus direkt neben unserer Unterkunft eine Busstation fahren;
  2. mit einem weiteren Bus von Kaltern (Haltestelle Bahnhof) nach Bozen (Haltestelle Bahnhof) fahren.
  3. Mit dem RailJet (RJ) von Bozen nach München reisen;
  4. mit einem ICE von München nach Hannover reisen.
  5. Mit dem Bus vom Bahnhof zur „unserer“ Haltestelle; wahlweise mit dem Taxi – das wird sich zeigen.

Alle sind zum Verabschieden gekommen

Auch unsere „tierischen Frühstücksgäste“ sind an diesem Morgen zur Verabschiedungs gekommen:

Auf einem weißen runden Teller stehen drei kleine Glasschälchen mit den resten von unterschiedlichen Marmeladen. Drei Wesen befinden sich in oder an der Glasschälchen.

Bushaltestelle

Mit unseren schweren, gut gefüllten Koffern stehen wir kurz nach 11 Uhr an der Bushaltestelle.

Aushangfahrplan der Citybus-Linie 135.3 für die Haltestelle Klavenz: Die Busse fahren jeweils von 7 Uhr bis 12 Uhr jeweils um 13 Minuten nach und dann noch einmal vom 14 Uhr bis 19 Uhr ebenfalls jeweils um 13 Minuten nach. An Sonn- und Feiertagen entfällt die Fahrt um 7:13 Uhr.

Und dürfen noch einmal diesen herrlichen Ausblick genießen, bevor wir „Auf Wiedersehen!“ sagen müssen:

Panoramafoto von der Bushaltestelle in Richtung Berge. Strahlend blauer Himmel mit einigen wenigen Schäfchenwolken. Gebäude am rechten und linken Rand des Fotos. Im Vordergrund eine Hecke mit einem Maschendrahtzaun auf einer Steinmauer.

Nach einem Umstieg von einem Bus in einen weiteren Bus und eine „höllischen Fahrt“ nach Bozen, die etwa 40 Minuten gedauert hat, sind wir endlich am Bahnhof angekommen, wo wir das Beförderungsmittel wechseln.

Unser Zug fällt aus!

Wir stehen also in der Eingangshalle mit den großen Anzeigetafeln für Ankünfte und Abfahrten und sehen, dass unser Zug gestrichen worden ist. (Laut DB Navigator, auf den man sich im Ausland so gut wie gar nicht verlassen kann, ist aber alles prima.)

Wir haben uns also brav in die Schlage vor den Schaltern eingereiht, und darauf gewartet, dass wir Auskunft bekommen. Aber die Person am Schalter meinte, für diese Züge sei der „deutsche“ Schalter zuständig, der sich im Eingangsbereich des Bahnhofs befindet.

Dort angekommen hieß es, der Zug würde nur in Italien ausfallen, ab Innsbruck Hauptbahn würde er fahren; man habe bereits einen Bus organisiert, der uns vor dem Seiteneingang abholen und nach Innsbruck fahren würde.

Wieder raus aus der Bahnhofshalle und zur genannten Stelle. Dort warteten bereits etliche Personen mit ihrem Gepäck. Und im Verlauf der nachfolgen halben Stunde gesellten sich noch weitere Personen hinzu; viele weitere Personen …

Unser Bus war am Ende gut gefühlt, nur einige wenige Plätze waren noch frei. Auch der „Bauch“ des Busses war voller Gepäckstücke: kleine Koffer, große Koffer, Taschen usw.

Die Fahrt war dann völlig unspektakulär, denn der Bus war klimatisiert und der Fahrer offensichtlich sehr routiniert, was die Strecke anbelangt. Er wusste bei den diversen Autobahn-Mautstellen genau, an welchen Stellen durchgefahren werden konnte, so dass wir hier kaum Zeit verloren haben – im Gegensatz zu den vielen Pkws, die sich in Schlangen einreihen mussten.

Umstieg in Innsbruck

Mit mehr als 20 Minuten Puffer kamen wir an der Verladestelle am Hauptbahnhof in Innsbruck an. Und mussten dann erst einmal mit unseren schweren Koffern die Treppe runter. Zum Glück konnten wir anschließend einen Fahrstuhl zum Gleis nutzen.

Wir erreichten unseren Wagen am Zug und konnten erneut – wie auf der Hinreise – einen Sitzplatz mit Tisch ergattern, der scheinbar unbelegt war, weil die Plätze ab Verona reserviert waren, und vermutlich dadurch nicht eingenommen werden konnten.

Anzeigetafel des Wagens 266 des RailJets 86 der ÖBB: Abfahrt in Innsbruck Hauptbahnhof um 14:40 Uhr, Ankunft in Jenbach um 15:00 Uhr, Ankunft in Wörgl Hauptbahnhof um 15:14 Uhr, Ankunft iun München Hauptbahnhof um 16:27 Uhr.

München Hauptbahnhof

Mit einigen wenigen Minuten Verspätung kamen wir in München an und mussten, da es sich um einen Sackbahnhof handelt, erst einmal fast die gesamte Länge des Zuges entlang laufen, um auf das richtige Gleis gelangen zu können.

München ist aktuell immer noch ein schrecklicher Bahn, mit vielen Bauarbeiten in der Bahnhofshalle, und aufgrund seiner Konstruktion schwül-warm bei hohen Temperaturen mit viel Sonneneinstrahlung.

Es stellte sich heraus, dass wir erneut fast am gesamten Zug entlang gehen müssen, um an unserem Waggon anzukommen. Zum Glück bemerkten wir noch rechtzeitig, an welchem Ende wir einsteigen müssen, um uns möglichst wenig durch den engen Gang zwischen den Sitzreihen quetschen zu müssen.

Anzeigetafel im Wagen 23 des ICE 582 nach Hamburg Hauptbahnhof: Nächste Station: Ingolstadt um 17:45 Uhr. Weitere Stationen: Nürnberg Hauptbahnhof, Würzburg Hauptbahnhof, Fulda, Kassel-Wilhelmshöhe sowie Göttingen.

Und erneut ging es auch hier relativ pünktlich los … doch kaum hatten wir München (Ost) verlassen standen wir auch schon mitten in der Pampa auf freier Strecke:

Kartenausschnitt des Bundeslandes Bayern: Der Halt auf freier Strecke wird mit einem blauen Dreieck markiert. Im Nord liegt Ingolstadt, im Süden Pfaffenhofen an der Ilm, noch weiter südlich Freising. Leit Angabe am unteren Rand, steht der Zug im Stadtteil Mentlberg.

Insgesamt führte dieser Stillstand dazu, dass wir insgesamt 15 Minuten Verspätung am nächsten Bahnhof hatten; diese Verspätung wurde dann von Bahnhof zu Bahnhof immer um ein, zwei Minuten größer.

Zumindest entschädigte der Ausblick durch die großen Fenster am Abend etwas die Aufregung und den Stress ab dem Mittag:

Mit knapp 20 Minuten Verspätung kamen wir dann in Hannover an.

Es dauerte einige Zeit bis mir mit dem Fahrstuhl in die Bahnhofshalle kamen … doch zur großen Freude hatte ein Bus eine kleine Verspätung, so dass wir fast zeitgleich mit dem Bus ankommen, so dass wir keine längere Wartezeit in Kauf nehmen mussten.

Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits seit 16 Stunden wach und wir waren seit 11 Stunden unterwegs.

Doch der anstrengenste Teil stand uns noch bevor: Die schweren Koffer in den 2. Stock einer Altbauwohnung zu schleppen. Das ging nur in Etappen und wir waren fix und fertig, als alles oben war.

Ach ja: Wird Hannover zukünftig öfter nachts stadtweit in eine Sauna verwandelt?

Sommerurlaub 2024 [Tag 18 von 23]

So, jetzt ist der letzte volle Tag in Kaltern an der Weinstraße da … einmal noch diesen Tag genießen, auch wenn schon Vorbereitungen für die Abfahrt getroffen werden müssen, einmal noch ein leckeres Abendessen zu sich nehmen, einmal noch schlafen … und dann geht es wieder zurück nach Hause.

Am Lieblingsbrunnen sitzen

Auch in diesem Urlaub wieder eine Gelegenheit gefunden, um am Lieblingsbrunnen zu sitzen und dabei frischen Orangensaft zu trinken:

Auf einem runden dunklen Tisch liegt eine blaue Sonnenbedeckung mit Schirm, auf dem wiederrum ein dunkler Sonnenclip liegt. Daneben ein Glas mit Wasser sowie ein weiteres höhreres Glas mit (frisch gepresstem) Orangensaft und einem Anhänger mit dem Logo 'La NonnaGlück'.

Mit dem Kofferpacken beginnen

Trotz aller Gelassenheit am letzten Urlaubstag vor der Abreise, muss mit dem Kofferpacken begonnen werden. Zuerst die unbenutzten Kleidungsstücke und die flüssigen Mitbringsel:

Ein geöffneter Koffer, der mit der einen Hälfte auf einem Tisch, mit der anderen Hälfte auf einem Holzstuhl liegt. Die Hälfte auf dem Tisch ist bereits mit Kleidungsstücken sowie zwei unterschiedlichen Glasflaschen gepackt. Eine Glasflasche befindet sich in einem Karton.

Abendessen

Einmal noch schick machen

Bevor es am Abend zum letzten Abendessen dieses Sommerurlaubs noch einmal „nach unten“ geht, wird sich ausgehfein gemacht:

Ich stehe vor einem Spiel und halte mein Smartphone vor meine Brust. Ich trage dunkle Schuhe mit Schnürsenkel, eine dunkelblaue kurze Hose, die bis zu den Knien reicht sowie ein hellblaues Hemd mit feinem Karomuster. Im Hintergrund ein offener Schrank mit zwei Schubladen. Auf Bügel hängen weitere Hemden, alle kurzärmlig in unterschiedlichen Farben sowie weitere Kleidungsstücke.

Ausblick genießen

Beim Sitzen am Tisch kann man einen schönen Blick auf den Himmel erhaschen, wenn nicht zu viele Leute im Weg stehen:

Blick nach schräg oben auf die oberen Stockwerke und Dächer in einer schmalen Gasse. Schwer erkennbar eine Mondsichel.

Und zum Essen gab es eine (geteilte) Vorspeise sowie einen Hauptgang:

Falls sich jemand fragt, wie lecker die Hirtenpfanne (mit Nudeln) geschmeckt hat … so gut:

Nahaufnahme einer Pfanne: In der Pfanne befinden sich nur noch Reste einer rötlich-braunen Sauce. Mit einem Stück Brot wurde die Sauce zusammengeschoben.

Vom Nachtisch (Erdbeer-Tiramisu mit Früchten und Erdbeersauce) gibt es leider keine Fotos!

Ein letzter Schlummertrunk

Nachdem dem Essen ging es auf die gegenüberliegende Seite der Straße, in die WeinSchmiede zu einem letzten Abschluss-Schlummertrunk:

Ein dickwandiges Longdrinkglas mit einer roten Flüssigkeit darin. Eiswürfel schwimmen in der Flüssigkeit. Eine Orangenscheibe sowie ein schwarzer Strohhalm befindet sich ebenfalls im Glas.

Auf dem Weg zur Unterkunft

Und auf dem Weg zurück zur Unterkunft musst du das hier erleben und kannst leider nicht helfen:

Auf einem Weg vor einem geschlossenen Metalltor liegt eine Katze mit weißem und hellbraunen Fell und schaut den Betrachtenden mit weit geöffneten Augen an.

„Danke“ sagen …

Während der Koffer fleißig weitergepackt wird …

Ein geöffneter Koffer; die eine Seite liegt auf einem Tisch, die andere Seite auf einem Holzstuhl. Beide Seiten sind bereits mit Kleidungsstücken gefüllt sowie mit Schuhtasche und Kulturbeutel.

… muss Zeit bleiben, um der Landschaft und den Menschen „Danke!“ zu sagen:

Blick vom Balkon auf das Dorf Kaltern mit seinem markanten Kirchturm, den Weinreben im Vordergrund und deb Bergen im Hintergrund. Auf der linken Seite hält eine Hand ein Glas Weißwein ins Bild. Im Glas sieht man gebrochen einen Teil der Szenerie.

Sommerurlaub 2024 [Tag 17 von 23]

Heute morgen viel es mir ein wenig schwer, aus dem Bett zu finden; aber wir waren dann doch so gegen 09:30 Uhr – wie an den Tagen zuvor – beim Frühstück.

Am Nachmittag haben wir dann noch ein paar Dinge zum Essen als Mitbringsel vom italienischen Supermarkt Eurospin Kaltern an der Europastraße besorgt. Und ein leckeres Eis konnten wir dort auch für uns selbst abstauben, welches wir direkt vor dem „Discounter“ im Schatten uns einverleibten. Bei der Hitze, die einzig sinnvolle Art, die Körperkerntemperatur – kurzfristig – zu senken.

Zum Glück brannte die Sonne nicht so stark wie an den beiden vergangenen Tagen vom Himmel, weil sich ab und an eine Wolke davor schob und zudem ein leichter, teilweise kräftiger Wind wehte.

Auf dem Rückweg sind wir gleich beim Kaltererhof eingekehrt, noch bevor das Lokal gegen 17 Uhr öffnete. Zum Glück hatten wir uns beim Warten an einen Tisch gesetzt, der noch nicht reserviert worden war.

Hier genoßen wir unser (frühes) Abendessen:

Geteilte Vorspeise: 1,5 Stück gebackenen Ziegenfrischkäse (in Panade) mit Tomatenscheiben, Gurkenscheiben und Salatblättern. Alles ist auf einem kleinen runden weißen Teller angeordnet. Daneben sind Gabel und Messer auf dem Tellerrand abgelegt.
Vorspeise: Ziegenfrischkäse mit Preiselbeeren und Salatbeilage
Großer weißer Teller mit einer großen Vertiefung in der Mitte. Darin Tagiatella mit Pilzen und Ruccola sowie gehobeltem Parmesan.
Hauptgang: Tagiatelle mit Ruccola und Pfifferlingen
Nachtisch: In einem Weinglas ein weißes Püree mit einer Zitronenscheibe am Rand und einem schwarzen Strohhalm darin.
Nachtisch: Zitronensorbee mit Wodka

Leider steht uns auch heute Nacht eine weitere Tropennacht bevor, wie schon in den Nächten davor:

Wettervorhersage für Montag, den 12.08.2024 um 23:35 Uhr für die kommenden Stunden. Möchsttemperaturen: 35°C, Tiefstwerte: 25°C. In der Nacht (von 23 Uhr bis 5 Uhr) kühlt sich die Lufttemperatur auf 21°C ab. Um 6 Uhr, bei Sonnenaufgang steigt sie bereits auf 22°C. Es gibt eine Unwetterwarnung für ein Gewitter.

Sommerurlaub 2024 [Tag 16 von 23]

Blick vom Balkon am Morgen

Einmal nacht links geschaut, einmal nach rechts geschaut:

Mehr gibt es für heute nicht zu berichten … wir haben versucht der Hitze und der schwül-warmen Luft so gut es geht standzuhalten.

Am späten Nachmittag wurde kurz geduscht, was so gut wie keinen positiven Effekte hatte und im Drescherkeller eine ordentliche Brotzeit mit Speck, Salami, (Berg-)Käse und Kaminwurzen eingenommen.

Hier kann man von morgens um 11 Uhr bis abends um 20 Uhr einkehren; Ausnahme bildet nur der Dienstag, an dem geschlossen ist.

Abends war es unglaublich schwül-warm, so dass ich mich erst weit nach Mitternacht müde genug fühlte, um ins Bett zu gehen.

Sommerurlaub 2024 [Tag 15 von 23]

Ohne Frühstück auf dem Weg

Da es wieder ein heißer Tag werden soll, haben wir noch einmal beschlossen, diesen Tag am Kl. Montiggler See zu verbringen. Daher bin ich früher als sonst aufgestanden, damit ich gegen 08:00 Uhr loskomme, wo die Sonne noch nicht so hart brennt.

Um 08:15 Uhr konnte ich mich tatsächlich auf den Weg machen:

Selbstporträt: ich mit Sonnenclip und blauer Kopfbedeckung. Ich blicke den Betrachtenden direkt an. Ich trage ein graues Shirt, die Riemen meines Rucksackes sind klar zu erkennen. Im Hintergrund Hecken links und rechts.

1. Mahlzeit unterwegs

Bei einem ersten Stopp gegen 09:00 Uhr habe ich dann auch etwas gegessen, denn so ganz mit leerem Magen wandert es sich nur so mittelprächtig:

Fotoausschnitt: Auf der Sitzfläche einer Holzbank eine graue Wasserflasche mit Verschluss. Daneben ein Proteinriegel mit der Beschriftung '53 Prozent Protein Boost'.

Zwischendurch sieht man dann auch ein geschmücktes Vereinshaus; ob da wohl eine Feier stattgefunden hat oder noch im Aufbau befindlich ist?

Blick durch und über einen Maschendrahtzaun auf die überdachte Veranda einer Gebäudes. Die Veranda ist mit großen Lampignons und runden Symbolen geschmückt. Davor ein Auto.

Zwischenetappe

Wenn man den steilen Anstieg zum Schluss geschafft hat, dann kann man sich eine kurze Trinkpause an einer Bank gönnen. Und dabei wurde das nachfolgende Rundum-Video gemacht:

Am Kl. Montiggler See

Endlich am Kl. Montggler See angekommen – nachdem ich durch eigene Unachtsamkeit zunächst zu weit Richtung Straße gegangen bin – beginnt die Wahl des richtigen Platzes und der Aufbau von Liegen und das Platzieren der Sonnenschirme:

Auf einer Wiese zwei Liegen nebeneinander; eine Liege hat eine graue, die andere eine blaue Bespannung. Dahinter zwei aufgeklappte Sonnenschirme. Das Ganze wird (noch) von einem Baum beschattet. Dahinter, leicht erhöht ein Holzhäuschen mit zwei Eingangstüren.

Mobilfunk-Überraschung

Und diesmal gab es eine richtige Mobilfunk-/Internetüberraschung, die nicht nur temporär war: das Mobilfunk-Netz am keinen Montiggler See war schon immer ein wenig „suboptimal“ und eigentlich nur am frühen Vormittag gut, denn nur die Anbindung über Vodafone Italien war sinnvoll nutzbar.

Sobald der Platz ab der Mittagszeit voller wurde, mussten sich alle die Bandbreite einer(?) Basisstation teilen.

Doch an diesem Samstag ging nicht nur Vodafone IT gut, sondern auch I TIM war problemlos und vor allem mit guter Geschwindigkeit nutzbar, so dass es sogar für das Video-Streaming reichte.

Das lässt hoffen, dass in den kommenden Jahren eine Prepaid-Karte von Vodafone nicht mehr nötig sein muss bzw. an dieser Stelle nicht mehr zum Einsatz kommt.

Frühstücksdose

Auch diesmal haben ich mittags dann mein Frühstück zu mir genommen, wobei mir die Brötchen liebevoll belegt worden waren:

Den restlichen Tag haben wir dann – wie schon eine Woche zuvor – auf den Liegen im Schatten vor dem See verbracht. Am Nachmittag ging immer wieder ein, mal kräftiger, mal leichter, Wind über den Platz der die „brütende Hitze“ erträglicher machte.

Gegen 16:30 Uhr sind wir dann wieder von dort zur Bushaltestelle aufgebrochen; da wir diesmal reichlich Zeit hatten, bis der nächste Bus fahren würde, habe ich mich kurzfristig entschieden zu einer weiter entfernte Bushaltestelle durch den Wald zu gehen, denn am Endpunkt des Busses steht man, wenig geschützt in der prallen Sonne.

Rottenburger Platz

Nach einem kleinen Wechsel des Buses am St. Eppan, Bahnhof stiegen wir an der Haltestelle Rottenburger Platz aus und begaben uns (erneut) in den Rottenburger Keller, wo ich zuvor per E-Mail zwei Außenplätze im Schatten reserviert hatte.

Wobei: einer der beiden gegenüber liegenden Sitzplätze war nicht wirklich im Schatten, denn die untergehende Sonne hatte hier eine Lücke im Sonnenschirme-Dach gefunden. Also nahen wir die Plätze im 90°-Winkel ein, auch wenn dies bedeutete, dass das Bedienungspersonal manchmal einen Umweg nehmen musste.
Beim Essen mit der Sonne auf Schulter und Nacken – das geht gar nicht!

Also Vorspeise hatten wir uns eine Portion Schlutzkrapfen geteilt und anschließend aß jeder von uns eine Pizza; meine Pizza war mit Brie-Stückchen, Tomaten und Ruccola belegt:

Auf einem runden weißen Teller ein fast gleich große runde Pizza. Die Pizza ist bedeckt mit Ruccola und Tomatenhälften, an einigen Stellen sind Briestückchen zu entdecken.

Gegen 19:30 Uhr war wir dann wieder in unserer Unterkunft und versuchten uns so wenig wie möglich zu bewegen. Hatte ich bereits unterwegs 1,5 Liter Wasser sowie Kaffee und Eis zu mir genommen, kamen beim Essen ein weiterer Liter Wasser hinzu und in der Unterkunft bis zum Ins-Bett-Gehen noch einmal ein Liter Wasser – zusätzlich zur Anwendung von kaltem Wasser von außen.

Wirklich geholfen hat das alles nicht – mein Körper versuchte die ganze Nacht hindurch, meinen Körper durch intensives Schwitzen zu kühlen …